Bahnhofstr. 14, 6340 Baar, Tel. 041 761 14 14

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Diverses

Farbenblindheit

Farbenblindheit / Farbenfehlsichtigkeit
 
Angeborene Rot-Grün-Farbsinnschwäche
 
In der Umgangssprache meint man mit Farbenblindheit eigentlich die Farbsinnschwäche. Die häufigste Störung ist die Rot-Grün-Farbsinnschwäche.
 

  • Sie ist angeboren.
  • Dabei können die Farben Rot und Grün nicht perfekt voneinander unterschieden werden.
  • Etwa 8% der Männer, aber nur 1% der Frauen sind davon betroffen.
  • Die Veranlagung wird vererbt.
  • Das Auge ist ansonsten gesund, die Sehschärfe ist normal.
  • Die betroffenen Menschen sind in ihrem Alltag kaum gestört und können mit wenigen Ausnahmen (Pilot, Lokomotivführer) die meisten Berufe ausüben.
 
Angeborene, absolute Farbenblindheit (Achromatopsie) ist glücklicherweise sehr selten. Es handelt sich dabei um eine sehr schwere Augenerkrankung mit stark eingeschränkter Sehschärfe, fehlender Farbwahrnehmung, Augenzittern und vermehrter Blendempfindlichkeit.
 
Farbwahrnehmungsstörung bei erworbenen Augenerkrankungen
 
Der Graue Star wirkt wie eine getönte Sonnenbrille, wodurch die Farben anders wahrgenommen werden. Diese Tatsache kann an den Bildern bekannter Maler (z.B. beim Seerosenteich von Claude Monet) gut beobachtet werden.
 
Auch zentrale Netzhauterkrankungen (Altersbedingte Makulaerkrankung) oder Sehnerverkrankungen können den Farbsinn stören.
 
Untersuchung des Farbsinns
Es gibt diverse Tests, den Farbsinn zu prüfen.
 
Farbtest starten
 
 
Zusammenfassung Farbenblindheit (PDF, 59 KB)

„Fleischteller ohne Farbsinnstörung“
„Gleicher Fleischteller bei „Rot-Grün-Farbsinnschwäche"
„Seerosenteich-Bild“ vom jungen Maler Claude Monet gemalt
„Seerosenteich-Bild“ vom alten Maler Claude Monet (an Grauem Star erkrankt) gemalt
Ishihara-Farbtafel
Ishihara-Farbtafel
Ishihara-Farbsinntest
Farnsworth-Farbsinntest

Augenarztpraxis
Anita Hürlimann Dr. med.

 
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